Scott Kennedy und Emrehan Gedikli gut bei der KAS Eupen angekommen
Seit einer Woche sind der kanadische Zentralverteidiger Scott Kennedy und der türkisch-deutsche Angreifer Emrehan Gedikli Spieler der KAS Eupen. An diesem Freitag hat der Club die beiden im Rahmen der Pressekonferenz zum Spiel gegen Zulte Waregem offiziell vorgestellt. Für die Spieler eine Gelegenheit, über ihre ersten Eindrücke von ihrem neuen sportlichen Umfeld zu berichten.
Scott Kennedy: „Möchte dazu beitragen, gemeinsam erfolgreich zu sein“
„Für mich war es eine spannende erste Woche hier in Eupen“, sagte Scott Kennedy. „Das Wetter war sehr wechselhaft und die Mehrsprachigkeit der Stadt finde ich cool. Der Trainer, mit dem ich ja in Regensburg erfolgreich zusammengearbeitet habe, der gesamte Staff und die Mannschaft haben mich herzlich empfangen. Aus Kanada kommend habe ich ja schon in Deutschland und in Österreich gespielt und diese Wechsel in ein neues Land haben mir immer gut getan. Deshalb freue ich mich auch die belgische Liga. Für mich fühlt sich hier alles richtig an.“
Scott Kennedy geht davon aus, dass er aufgrund seiner Erfahrung einer der Führungsspieler im jungen Team wird: „Mit meiner Qualität auf dem Platz und meinem Teamgeist möchte ich dazu beitragen, dass wir gemeinsam erfolgreich sind“, so der Anspruch des 27-jährigen Verteidigers der KAS Eupen.
Emrehan Gedikli: „Fühle mich wie zuhause“
Während Scott Kennedy vor allem Tore verhindern soll, ist Emrehan Gedikli gekommen, um Tore zu schießen. „Ich hoffe, es werden sehr viele“, sagte der 21-jährige Mittelstürmer, der bei der KAS Eupen die Nummer 90 tragen wird.
Als letzte Woche das Angebot der KAS Eupen verbunden mit dem Wechsel in die 2. belgische Liga kam, hat er nicht lange gezögert: „Ich war zuletzt 2½ Jahre in der Türkei und mein Ziel war es, zurückzukommen nach Europa, in egal welches Land. Ich hatte ja schon in Deutschland und in Österreich gespielt. Jetzt bin ich Belgien in einer zweiten Liga, die in meinen Augen oft unterschätzt wird. In Eupen fühle mich wie zuhause, es ist zwar ein anderes Land, aber hier wird meine Sprache gesprochen. Ich komme ja aus dieser Gegend im Westen Deutschlands und habe die gesamte Jugendabteilung bei Leverkusen durchlaufen. Für mich passt hier alles bestens, sportlich und privat.“