
Eupi’s News Vol. 16: Die Transfers – Teil 2
Nach der mitreißenden Stimmung bei der Eröffnung und den vielen spannenden Gesprächen habe ich meine Recherchen zum neuen Kern weiter vertieft.
In diesem zweiten Teil mit dem Titel „Persönlichkeit – Das Unsichtbare zählt“ geht es um einen oft unterschätzten, aber entscheidenden Aspekt: die Persönlichkeit der Spieler.
Gerade diese leisen, nicht immer sichtbaren Eigenschaften prägen maßgeblich die Dynamik im Team, das Zusammenspiel auf dem Platz und das individuelle Rollenverständnis. Ziel ist es, etwas mehr Klarheit in das zu bringen, was man oft spürt, aber nicht ganz einordnen kann.
Falls ihr den ersten Teil verpasst habt – kein Problem! Jeder Abschnitt steht für sich. Und wie immer gilt: Wenn ihr mehr wissen oder einfach darüber sprechen wollt, meldet euch gern bei mir!
Teil 2: Persönlichkeit – Das Unsichtbare zählt
Talent ist die halbe Miete. Die andere Hälfte? Charakter. Einstellung. Ziele.
Denn ein Team gewinnt nicht nur durch Technik – sondern durch Typen.
Wie ticken Spieler abseits des Platzes?
Team schlägt Star. Davon sind wir überzeugt. Jeder darf frei leben, aber der Focus sollte immer die Gesundheit sein. Und es wäre auch nicht schlecht, wenn wir gemeinsam Werte leben könnten.
Passt seine Persönlichkeit zur Rolle, die er spielen soll?
Unterschiedliche Positionen erfordern auch unterschiedliche Eigenschaften. Gerne sehe ich z.B einen gewissenhaften Verteidiger aber vorne einen kreativen Stürmer. Mut zum Risiko oder schnörkelloses Wegmachen zeigt sich auch in der individuellen Persönlichkeit.
Will er Teil unserer Spielidee sein – oder nur glänzen?
Ganz ehrlich, wir brauchen ein Team. Aber in jedem Team darf auch einer glänzen. Darüber freut sich ein gutes Team. Aber alle sollten in die gleiche Richtung laufen und am besten gut aufeinander abgestimmt. Jeder freut sich auch, wenn der Kollege mal einen Patzer ausbügelt und ein paar Meter für einen mitmacht. Wer das macht, der darf glänzen. Oder?
Was hören wir aus dem Umfeld über ihn?
Wissen macht ja nicht Dümmer. Alles, was man erfahren kann, hilft Fehler zu vermeiden. Darum geht es ja. Ein Innenverteidiger ist in der Regel kein Flügelflitzer.
Ist der Wechsel ein sinnvoller nächster Schritt in seiner Karriere?
Eine Karriere entwickelt sich besser, wenn sie gut geplant ist. Wenn die AS, also wir, der richtige und für diesen Moment der beste Partner für den Spieler sind, kann und will er die beste Leistung zeigen. Gute Einsatzchancen, aber es muss herausfordernd sein, diese zu erreichen. Kennt ihr ja, die Möhre.
Blockiert er vielleicht ein vielversprechendes Eigengewächs?
Das ist natürlich ein wichtiger Punkt! Der Club lebt ja besser, wenn er gute Talente fördert und ihnen den nächsten Karrieresprung möglich macht. Also keine Überbesetzung auf den Positionen. Aber hier gilt das Gleiche. Die Möhre muss an der richtigen Stelle hängen.
Es werden keine Einzelkönige gesucht. Die AS sucht Spieler, die bereit sind, Teil einer Mannschaft zu sein. Auch wenn das manchmal heißt: Ein großes Talent oder einen guten Fußballer nicht zu verpflichten.